silversurfer hat geschrieben:Denn dann stellt sich mir die Frage, wer bei Lidl in Finnland einkauft und ganz scharf auf die deutschen Produkte ist?
Bei der Oktoberfestwoche treffe ich immer nur Deutsche vor den Kühltruhen.

silversurfer hat geschrieben:Denn dann stellt sich mir die Frage, wer bei Lidl in Finnland einkauft und ganz scharf auf die deutschen Produkte ist?
;) Bei Lidl gibt es immer mehr finnische Produkte zu kaufen.
Bei Lidl gibt es immer mehr finnische Produkte zu kaufen.
..Mitgliedschaft im EWG-Raum oder in dern Schengen-Area...
wo doch sämtliche EU-Mitgliedländer die Einheitswährung zwingend übernehmen müssen
silversurfer hat geschrieben:Bei einem EURO-Austritt von Finnland sehe ich Probleme primär im Aussenhandel und der Preiskalkulation bei schwankenden Wechselkursen.
Nehmen wir dazu einen in Finnland lebenden IT-Freelancer als Beispiel:
Wenn er seine Ergebnisse nicht ausschliesslich nur in Finnland vermarkten will, muss er für seine Preisgestaltung mit einem Wechselkurs kalkulieren, der aber ständig schwanken kann bis hin zu einer Abwertung. Dabei ist es nebensächlich ob er sich in Finnmark oder EURO bezahlen lässt, denn in Finnland kann er nur mit Finnmark bezahlen.
Das hat zur Folge, dass er immer die Gefahr hat, je nach Kursentwicklung zu billig (er verschenkt Geld) oder zu teuer (er verhindert Aufträge) anzubieten bzw. zu verkaufen.
Ihm fehlt ganz einfach eine als fix anzusetzende Rechengrösse.
Das ist ebenso bei allen Firmen und Unternehmen, die von Im- oder Export abhängig oder auch nur beeinflusst sind.
Sie haben dann nicht nur bei Fremdwährungsländern, sondern zusätzlich auch im EG-Raum mit Wechselkursrisiken zu kalkulieren.
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